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Dieser Artikel ist eine Eins-zu-eins-Übertragung aus einem Zeitungsartikel aus Red Dead Redemption, die im Blackwater Ledger erscheinen. Bitte nehme an ihm keine inhaltlichen Veränderungen vor. Tippfehler dürfen und sollten jedoch immer korrigiert werden. |
Mit Übergriffen, die an unsere keineswegs ferne und ruhmreiche Vergangenheit anknüpfen, versetzt eine Mörder- und Diebesbande den Westen in Angst und Schrecken. Zwar galt New Austin nie als Hort der Furchtsamen oder Feingeistigen, doch auf die neue Bande reagieren die Gesetzeshüter mit besonderer Besorgnis. Seit Dutch Van der Lindes Horde in West Elizabeth ihr Unwesen trieb, sorgte keine Bande für vergleichbare Bestürzung oder Bekanntheit. Obwohl Viehdiebstahl und Raubüberfälle in der Region leider immer noch nichts Ungewöhnliches sind, entsetzt das Ausmaß des Mordens und Brandschatzens von Williamsons Bande selbst die Hartgesottensten unter der Bevölkerung. Williamson, ein moralisch verkommener Berufsverbrecher, dessen Vorstrafen bis in seine Zeit in der Besserungsanstalt zurückreichen, soll ehemals selbst Van Der Lindes Bande angehört haben. Dieser ist allerdings seit Jahren nicht in Erscheinung getreten und auch wenn manche ihn gesehen haben wollen, ist davon auszugehen, dass er 1906 bei einem fehlgeschlagenen Raubüberfall verbrannte. Da Eisenbahn- und Handelsgesellschaften die Behörden drängen, das Verbrechen im Interesse von Wirtschaftsentwicklung und Investitionen nachhaltig einzudämmen, besteht kein Zweifel daran, dass Maßnahmen gegen diese neue Bande ergriffen werden, die versucht, den amerikanischen Traum außerhalb des Gesetzes zu leben.